Alle Zahlungsprozesse im Griff: Wie stripe, ninepoint software solutions und JERA Payment Ihre Buchhaltung digitalisieren

Das Online-Shopping hat dem stationären Geschäft längst den Rang abgelaufen. Vor allem die Flexibilität, rund um die Uhr und von überall aus einkaufen zu können, überzeugt viele Kundinnen und Kunden. Dabei werden die meisten Bestellungen längst nicht mehr vom heimischen PC aus getätigt – über 60 % der Kaufabschlüsse kommen über das Smartphone. Um hier als Händler keine Kaufabbrüche aufgrund undurchsichtiger oder unsicherer Zahlungsvorgänge zu verbuchen, müssen reibungslose Abläufe gewährleistet werden. Zahlungsanbieter stripe hat sich das zum Ziel gemacht. Dank des stripe-Plugins von ninepoint software solutions und des von JERA erstellten stripe2DATEV Add-ons für die FIBU-Schnittstelle profitieren Nutzer:innen eines JTL Shop 5 ab sofort von den stripe Services sowie von einem nahtlosen Zahlungsabgleich.

 

Auf User abgestimmter Zahlungsvorgang

 

Stripe ist eine Online-Zahlungsplattform, die sowohl in kleine Online-Shops als auch in große Handelsplattformen nahtlos integriert werden kann. Dabei legt sie den Fokus auf schnelle und effiziente Zahlungen, stets kontrolliert durch strenge Sicherheitsmaßnahmen und abgesichert durch Compliance Tools. Die Plattform ist weltweit erreichbar und erfüllt mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche sowie zahlreichen Zahlungsvarianten aktuelle Kundenbedürfnisse und -präferenzen. So können zum Beispiel digitale Geldbörsen wie Apple Pay, Google Pay und weitere angeboten werden, welche unter den Konsument:innen aufgrund ihrer Effizienz und Schnelligkeit immer mehr Anklang finden. Kundinnen und Kunden eine Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten anzubieten und dabei auf einige der beliebtesten Varianten zu setzen, kann die Conversion-Rate von Händlern erhöhen und Zahlungsabbrüche vermeiden. Auch in Bezug auf die Lokalisierung passt sich stripe den Konsumentenbedürfnissen an und kann nicht nur je nach Region unterschiedliche Zahlungsoptionen zur Verfügung stellen, sondern den Zahlungsvorgang auch in der bevorzugten Sprache der Kundin oder des Kunden bereitstellen – selbst wenn der eigentliche Shop, in dem eingekauft wird, diese Sprache gar nicht unterstützt. Das stärkt das Vertrauen. Denn während das Durchforsten eines Shops in einer Fremdsprache für die Nutzer:innen kein Problem sein mag, können Zahlungsbedingungen, die nicht eindeutig verständlich sind, schnell Zweifel aufwerfen und ggf. zum Kaufabbruch führen. In einem übersichtlichen Dashboard lassen sich schließlich die Transaktionen der Kundinnen und Kunden in Echtzeit überwachen und verwalten sowie Verkaufstrends, Umsatzwachstum und Kundenverhalten analysieren.

 

Mehr Effizienz bei der Rechnungsstellung

 

Neben dem benutzeroptimierten Zahlungsprozess durch das stripe-Plugin von Ninepoint profitieren die Unternehmen jetzt auch von gesteigerter Effizienz in der Begleichung von Rechnungen und in der Buchhaltung: Denn über eine FIBU-Schnittstelle sowie das Add-on stripe2DATEV von JERA können Rechnungen aus den ERP-Systemen wie JTL-Wawi der Händler Zahlungen zugewiesen und deren offene Posten in der Finanzbuchhaltung automatisch ausgeglichen werden. Die neue Lösung bietet dabei drei unterschiedliche Funktionen, die zum Teil verschiedene Kunden und Branchen ansprechen: stripe Invoicing, stripe Billing und stripe Connect. 

 

Durch stripe Invoicing, eine cloudbasierte Plattform für skalierbare Rechnungsstellung, lassen sich in nur wenigen Minuten und ohne Programmierkenntnisse Rechnungen erstellen und an Kundinnen und Kunden schicken. Auch der Einzug von Zahlungen ist so möglich. Die Billing Funktion unterstützt Händler bei der Erstellung von wiederkehrenden Rechnungen oder bei Verträgen und ist damit zum Beispiel für SaaS-Anbieter eine ideale Lösung. Die direkte Einbindung in den Marktplatz oder in die genutzte Software-Plattform ermöglicht schließlich stripe Connect.

 

Nahtlose Übergabe von Buchhaltungsdaten

 

Sämtliche Umsätze eines Händlers müssen natürlich auch dem Steuerberater zugänglich gemacht werden – oft eine umständliche und unliebsame Aufgabe, die sich aber mit der passenden Lösung automatisieren lässt. stripe setzt hier mit dem Tool stripe Invoicing 2 DATEV auf einen API-Only-Ansatz, um die Daten nahtlos weitergeben zu können. Eine praktische Variante, die ihren Nutzer:innen zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, jedoch Know-How in der Entwicklung benötigt. Die FIBU-Schnittstelle, anhand derer nun Rechnungen und Gutschriften heruntergeladen werden können, entwickelten die Expert:innen von Jera. 

 

Auch Marktplatzteilnehmer:innen können darüber unkompliziert ihre Transaktionen abrufen. Erlöse der Händler werden dann über eine REST API heruntergeladen, ebenso wie alle Rechnungen und Gutschriften aus einem bestimmten Zeitraum. Diese werden dann nach den Vorgaben des Steuerberaters bereits vorkontiert und im DATEV-Format ausgegeben. In diesem Schritt werden die Rechnungen und bei Bedarf auch Belegbilder verarbeitet. Die Zahlungen aus dem Bereich Payments müssen dann noch geladen werden und werden den Rechnungen über die Erlöse automatisiert zugeordnet. Die FIBU-Schnittstelle nutzt alle diese Daten und erstellt daraus einen Buchungsstapel, der die Zahlungen gleich dem richtigen Debitor und der zugehörigen Rechnungsnummer zuordnet. Noch offene Posten in der Buchungsübersicht der Händler werden so also direkt wieder ausgeglichen und sind für den Steuerberater schnell und einfach einsehbar. 

 

stripe Connect DATEV stellt Usern dieselben Funktionen zur Verfügung, nutzt als Basis aber keine Rechnungen, sondern die Zahlungen an Kunden und Lieferanten über die Paymentplattform. Diese, wie auch die Konto- und Marktplatzgebühren, werden ausgelesen und dann kontiert, damit auch sie über die FIBU-Schnittstelle übermittelt werden können.

 

Automatisierung entlastet Händler und gibt wichtige Ressourcen frei 

 

Um eine reibungslose und sichere Kaufabwicklung und damit eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, ist die Integration moderner Zahlungsplattformen wie stripe in den Online-Shop unerlässlich. Denn diese passt sich an Kundenbedürfnisse an, bietet die beliebtesten Zahlungsvarianten zur Auswahl und ist auch von Mobilgeräten unkompliziert weltweit erreichbar. Mit dem von Ninepoint entwickelten stripe-Plugin ist das für User eines JTL Shop 5 nun möglich. Händler profitieren außerdem von der stripe2DATEV Erweiterung von JERA: Sie können ihre Zahlungs- und Rechnungsdaten über die JERA FIBU-Schnittstelle nahtlos und in nur wenigen Schritten direkt an ihren Steuerberater übermitteln. Diese Automatisierung und Digitalisierung der Buchhaltung entlastet sowohl Händler als auch Steuerberater und sorgt für eine gesteigerte Effizienz der Prozesse. Weniger Fehler in der Zuordnung, schnellere Abwicklung und Begleichung von offenen Posten sowie mehr Zeit und Ressourcen, um die eigentlichen Geschäfte des Online-Shops voranzutreiben, sind die Folge. 

 

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